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Teil 1 - Der Gallin bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts

I. Der Gallin in ältesten Zeiten

  • Die Weichsel-Eiszeit und erste archäologische Zeugnisse
    • Die Entstehung der Oberflächenform des Havellandes
    • Die Zeiten der ältesten archäologischen Zeugnisse
    • Die Mittelsteinzeit im Havelland, etwa von 8 000 bis 3 000 v. Chr.
    • Die Bronzezeit im Havelland im Überblick, um 1 800 v.Chr.
    • Das bronzezeitliche Metallhandwerk und die Keramik im Havelland
    • Fluchtburgen und Burgwälle aus der Bronzezeit
    • Der Bestattungskult der Bronzezeit
    • Die Eisenzeit im Havelland
    • Der Einfluß durch die Kelten
    • Die Bronzezeit auf dem Gallin vor rund 3 000 Jahren
  • Erste Zeugnisse der Siedlungstätigkeit auf dem Gallin
    • Erste Funde auf dem Gallin im Jahr 1934
    • Zweiter Fundplatz auf dem Gallin im Jahr 1942
    • Die vorrömische Eisenzeit auf dem Gallin etwa 600 bis 50 v.Chr.
    • Germanisches Brandgräberfeld der vorrömischen Eisenzeit im Wildpark
    • Fund aus der römischen Kaiserzeit, die Zeit etwa um 250 n. Chr.
    • Situationsbericht zum Skelettfund im Jahr 1937 zwischen Werderschem Damm und Großem Entenfang Berg

II. Der Gallin von der Germanenzeit bis zum Ende des 12. Jahrhunderts

  • Die Stämme der germanischen Semnonen und die der slawischen Heveller besiedelten das Havelland
    • Besiedlung des Havellandes durch germanische Stämme - die Semnonen
    • Über die Semnonen, die einen Friedhof in Geltow-Wildpark anlegten
    • Berichte über die Semnonen im Havelland
    • Funde römischer Münzen im Havelland
    • Folgen der römischen Herrschaft für die Stämme der Semnonen
    • Die Suche nach dem Heiligen Hain
    • Die Restbevölkerung der Semnonen im Havelland
    • Die Besiedlung des Havellandes durch slawische Stämme, die Heveller
    • Die slawischen Stämme kamen von Süden und Südosten
    • Die Heveller aus dem slawischen Stamm der Stodoranen
    • Die Folgen des Zerfalls des Frankenreichs
  • Der Beginn der Christianisierung im Havelland im Jahr 928 und die Besiedlung durch frühdeutsche Stämme
    • Die Hauptburg der Heveller wurde im Jahr 929 erobert
    • Die slawischen Stämme eroberten die Brandenburg im Jahr 983 zurück
    • Das christliche Polen drängte in Richtung Westen
    • Über die Urkunde vom Jahr 993, in der das heutige Geltow erwähnt wird
    • Der Historikerstreit um die Echtheit der Urkunde aus dem Jahr 993
    • Welcher Name für Geltow steht in der Urkunde von 993
    • Die Urkunde von 993 bei Süßmilch, Gerlach, Erath, Kopisch, Riedel und Holtze
    • Die Heveller beherrschten weitere 160 Jahre das Havelland
    • Markgraf Albrecht der Bär übernahm 1150 die Burg Brandenburg
    • Der Überfall des Jaxa im Frühjahr 1157 auf die Burg Brandenburg
    • Neue Siedlungsbewegungen im Havelland
    • Die neuen Kolonisten belebten die Entwicklung des Havellandes
  • Das Kloster Lehnin und sein Geschick von 1180 bis 1542
    • Das erste märkische Zisterzienserkloster wurde 1180 gegründet
    • Die Tätigkeiten der Klosterbrüder, die Entwicklung des Klosters
    • Die Zisterzienser und die Baukunst in der Mark Brandenburg
    • Der Einfluß des Klosters Lehnin wurde übermächtig
    • Die weltlichen Grundherren wehrten sich gegen die Macht der Klöster
    • Das Gedenkbuch des Klosters Lehnin von 1419
    • Die Fischereirechte des Inselfleckens Werder von 1317 in einer Abschrift
    • Niedergang des Klosters und Wiederbelebung unter den Hohenzollern
    • Die Verweltlichung des Klostervermögens war Folge der Reformation 1517
    • Die Folgen der Säkularisation für den Gallin

III. Die Geschichte des Gallin ab 1339 bis zur Regierungszeit des Großen Kurfürsten

Die Wiese Gallin zwischen Golm und Gelt Die Kirche des havelländischen Golm wurde 1289 erwähnt Das havelländische Golm am Zernsee von 1323 bis 1375 GeItt, Gelt, heute Geltow im Süden des Gallin Fragen zur Urkunde von 1242, zu Baldevinus Trest und zu den vier Hufen Gelt, heute Geltow, in einer Gerichtsurkunde des Jahres 1339 Die erste urkundliche Erwähnung des Gallin im Jahr 1339 Den Begriff Rechtsbeugung gab es im Jahr 1339 noch nicht Welches Interesse hatte das Kloster im Jahr 1339 am Gallin? Der Inselflecken Werder wurde 1317 dem Kloster Lehnin geschenkt Die Unredlichkeiten des Abtes Hermann im Kloster zu Lehnin Klosterbrüder stellten neue Urkunden her Der Hofrichter Johann von Buch entschied im Sinne des Abtes Hermann

Der Streit um die Wiese Gallin ging weiter Zweites Gerichtsdokument zur Wiese Gallin im Jahr 1352 Drittes Gerichtsdokument zur Wiese Gallin im Jahr 1355 Die Herrschaft der Hohenzollern im Havelland begann Viertes Dokument, eine Schlichtung zur Wiese Gallin im Jahr 1474 Das Dorf Gelt von 1375 bis 1540 Fünftes Gerichtsdokument im Streit um den Gallin Sechste und letzte Nachricht zum Streit um den Gallin aus dem Jahr 1609

Zwei Legenden: Die Brücke zum Gallin und die von Gallus und Gallina Die Legende von der Brücke zwischen der Insel Werder und dem Gallin Die Legende von Gallus und Gallina

Über die Herkunft einiger Namen im Havelgebiet Die Namen von Flüssen, Furten, Hügeln, Seen, von Wehr- u. Fluchtburgen Zum Namen der Stadt Potsdam, Poztupimi Der Ort Geltow hieß Geltti, Gelt, Gelth, Geltt, Gelto Herkunftssuche für die Namen Geliti und Jelt, Erklärungsversuche Der Name Baumgartenbrück Galle, Sandgalle, die von Nässe umgebene Wiese, der Name des Gallin Wo findet man weitere Ortsnamen des Stammes ´Galle´?

IV. Der Große Kurfürst siedelte i. J. 1686 Schweizer Kolonisten auf dem Gallin an

Die Mark Brandenburg bis zum Jahr 1685 Die Regierungszeit des Großen Kurfürsten begann im Jahr 1640 Erstes Ziel zum Schutz des Landes war ein stehendes Heer Der Große Kurfürst verlegte seine Residenz nach Potsdam und erwarb die Pirschheide sowie einige Güter Die Einwanderungspolitik des Großen Kurfürsten

Die lnselstadt Werder an der Havel Kurzer Rückblick auf die Geschichte von Werder im 14. Jahrhundert Markgraf Waldemar verschenkte im Jahr 1317 die Insel Werder Wer war der Ritter Sloteko? Woher kommt der Name Sloteko? Letzte Jahre des Markgrafen Waldemar und seines Nachfolgers Heinrich Der Inselflecken Werder bekam das Stadtrecht Der Gallin war im Besitz, nicht im Eigentum der lnselstadt Werder Der Große Kurfürst ´kaufte´ der lnselstadt Werder den Gallin ab Die Wiesen, Weiden und Äcker auf dem Gallin

Der Große Kurfürst holte Schweizer Kolonisten ins Havelland Anwerbung von Kolonisten aus der Schweiz Siedler für den Gallin wurden gesucht Der Kurfürst teilte den Schweizer Kolonisten die Bedingungen mit Der neue Ansiedlungsraum wurde begutachtet Die Kolonistenfamilien traten die Reise an Das Kirchenbuch der Schweizer Kolonisten Wer ist tatsächlich angekommen - die Eintragung im Kirchenbuch Der Ansiedlungsvertrag des Kurfürsten mit den Schweizer Kolonisten

Schweizer Familien lebten ab 1686 auf dem Vorwerk Gallin Drei Schweizer Kolonistenfamilien richteten sich auf dem Gallin ein Auf dem Gallin wurden Kinder geboren Warum verließen die ersten Schweizer Familien im Jahr 1691 den Gallin? Drei andere Schweizer Kolonistenfamilien übernahmen den Gallin Die Familien der drei Neuen auf dem Gallin ab 1691

Die Schweizer Kolonisten im Golmer Bruch Der Beginn für die Schweizer Kolonisten im Golmer Bruch im Jahr 1685 Die Schwierigkeiten im Golmer Bruch, die Klagen Die Situation der Schweizer in Golm besserte sich nicht Drei kurze Auszüge aus dem Kirchenbuch der Schweizer Gemeinde

30 Pachtjahre der Schweizer auf dem Gallin waren 1715 beendet Die drei Schweizer Familien verließen den Gallin mit hohen Schulden Hans Wilhelm von Rochow pachtete den Gallin Herr von Geeren übernahm 1716 für Herrn von Rochow die Pacht Die Schweizer Pfister und Hodeler übernahmen für drei Jahre die Pacht Ein neuer Pächter wurde 1721 für den Gallin gesucht Hans Schüler aus Golm übernahm 1722 die Pacht für sechs Jahre Hans Schüler machte im Jahr 1722 eine Inventur auf dem Gallin

V. Der Gallin und seine Geschichte von 1722 bis 1802

Königliche Jagdhunde und -pferde kamen 1729 auf den Gallin Hans Schüler mußte seine Pachtzeit auf dem Gallin beenden Graf von Schlieben pachtete den Gallin und das ´Entenfang Etablissement´ Die ´Königliche Parforcejagd´ ab 1729 auf dem Vorwerk Gallin Die erhöhte Pacht im Jahr 1732 führte zu Streitigkeiten Es gab Ärger mit den Golmer Nachbarn Der neue Pachtvertrag für den Grafen von Schlieben im Jahr 1738 Die Klagen über Pachterhöhungen und ausstehende Erstattungen Auf dem Gallin wurde versucht, gewinnbringend zu wirtschaften Graf von Schlieben wollte im Jahr 1740 die Pacht vorzeitig aufgegeben Die letzten vier Jahre des Pächters Graf von Schlieben auf dem Gallin Der Werdersche Damm und die Überfahrt vom Fährhaus nach Werder Der Streit um die Geltower Hütung am Werderschen Damm

Das Vorwerk Gallin lieferte ab 1750 Lebensmittel für die Kinder des Militärwaisenhauses zu Potsdam Der Generalpächter Plümicke suchte einen neuen Unterpächter Die Gründung des Großen Militärwaisenhauses zu Potsdam im Jahr 1722 Der Platzbedarf für Schlösser und Parks wurde immer größer Die Kinder im Waisenhaus in der Regierungszeit König Friedrich II. Erbpachtvertrag über den Gallin mit dem Waisenhausdirektorium i. J. 1747 Wer lebte auf dem Gallin, gab es Tiere und was wurde angebaut?

Acht Kossäten aus Bornstedt bewarben sich 1770 um die Pacht Die Pacht auf dem Gallin war auch preiswerter zu bekommen Die Schadensersatzansprüche der Bornstedter Der Vertrag vom 28. Januar 1771 mit dem ´Vorwerk Bornstädt´ Die elf Vertragsartikel im Erbpachtvertrag der acht Kossäten von Bornstedt Königliche Bestätigung des Erbpachtvertrag mit den Kossäten von Bornstedt Die Pachtzeit der Bornstedter Kossäten dauerte 31 Jahre Der Gallin wurde an die Kurmärkische Kammer zurückgegeben Der Pachtvertrag mit der Bornstedter Gemeinde wurde 1802/03 aufgelöst Mißwirtschaft brachte Bornstedt in eine kritische Lage Veränderungen im Amt und Vorwerk Bornstedt 1793

Die Graben-Schau-Ordnung und das Wachhaus an der Havel Die Graben-Schau-Ordnung von 1782 Entenfänger Johann Coswig wurde ´Graben- und Schleusenaufseher´ Das Wachhaus an der Havel

VI. Die Geschichte des Gallin im 19. Jahrhundert

Die Erbpacht der Bornstedter wurde 1802 auf dem Gallin beendet Sieben Pachtverhältnisse in 116 Jahren, i. J. 1802 begann eine neue Zeit Die Bestandsaufnahme auf dem Gallin von Mai bis Juli 1802 Verhandlungen zwischen den Bornstedtern und dem Schlächtergewerk Die neuen Bedingungen zwischen Bornstedt und dem Amt Potsdam Auflösungsvertrag der Kurmärkischen Kammer vom 17. November 1802 Der Vertrag für die Bornstedter in der Erbpachtauflösung vom Juni 1803 Das Amt Bornstedt schlug einen Pachtsatz für das Gewerk vor

Die Potsdamer Fleischer-Innung wurde Pächter auf dem Gallin Die Beschreibung der landschaftlichen Lage des Gallin Der Gallin sollte Zwischenweide-Platz für Schlachtvieh werden Lange berichtete über die Verhandlungen mit der Kurmärkischen Kammer Der Erbpachtvertrag des Schlächtergewerks vom 18. Juni 1803 Die Pachtung auf dem Gallin brachte viele Probleme Die Franzosen fielen über Preußen her - sieben Jahre Krieg und Besetzung Die Fleischer-Innung arbeitete mit Verlust Weitere Gesuche um Herabsetzung des Pachtgeldes im Jahr 1830 Der Bau der Eisenbahnlinie im Jahr 1845/46 und die Folgen Die Fleischer-Innung verlangte hohe Entschädigungen Die Innung hatte nun Geld und kaufte im Jahr 1851 den Gallin Die Fläche des Gallin wurde kleiner Das ´Hörnchen´ im Nordwesten des Gallin hatte eine eigene Geschichte Es entstand der Weg vom Vorwerk Alt-Geltow zum Werderschen Damm Der neue, bepflanzte Fahrweg vom Werderschen zum Galliner Damm

Das Königshaus kaufte 1864 den Gallin als persönliches Eigentum Die Fleischer-Innung verkaufte den Gallin Das ´Gut Gallin´ wurde im Oktober 1864 ´Königl. Gutsbezirk Gallin´ Der Gutsbezirk Gallin ab 1864, SeIlo plante den ´Regelmäßigen Gutsgarten Gallin´ Das Krongut ´Bornstädt-Gallin´ entstand im Jahr 1878 Bornstedt - das Gut, das Amt und Vorwerk, das Krongut Das Kronprinzenpaar bewirtschaftete Bornstedt-Gallin Das Kronprinzenpaar auf dem Gallin; neue Kirchen in Geltow und Golm ´Privatwald Gallin´ - aus 32 Jahren nur wenige Nachrichten


VII. Das Krongut Bornstedt-Gallin wurde geteilt

Fünfzig Jahre Krongut Bornstedt-Gallin, die letzten Tage Das Krongut Bornstedt-Gallin nach dem Jahr 1910 Der Preußische Staat wollte im Jahr 1923 das Mustergut Bornim ankaufen Privatwald Gallin, die Erweiterung des Wildpark bis zum Ufer der Havel Die Beschlagnahme der Krongüter Die Wert-Schätzung des Krongutes am 20. November 1926 Die Größe des Gallin im Jahr 1926 Der Schätzwert von Bornstedt-Gallin Der Gallin durfte vom Krongut getrennt werden Durch Teilung des Krongutes konnte das Eigentum erhalten bleiben Die Verhandlungen um das ´Restgut Bornstedt´

Die Planung der Villenkolonie Wildpark-West Die ersten Verhandlungen begannen im Februar 1927 Erster Besiedlungsplan von Walter Wolff für Wildpark-West, April 1928 Siedlung mit Lagunencharakter, die Bewerbung einer zweiten Gesellschaft Der Situationsplan vom 24.10.1928 des Projekts Dr. Wilhelm Jäger Die Entscheidung fiel für das Projekt Direktor Walter Wolff Am 4. März 1929 kam die Entscheidung für die Besiedlung des Gallin Die Weltwirtschaftskrise bescherte dem Besiedlungsprojekt eine Pause Gründung der Wildpark-West Terrainverwertungsgesellschaft m.b.H. Zweiter Besiedlungsplan für Wildpark-West vom 8. August 1931 Der Ansiedlungsvertrag wurde ausgearbeitet Parzellierungsplan zur Villenkolonie Wildpark-West im September 1931 Aufschließungsvertrag vom 21. September 1931 mit der Gemeinde GoIm Der Siedlungsplan Wildpark-West wurde am 27. Oktober 1931 genehmigt Der Parzellenplan zur Villenkolonie Wildpark-West von 1931 Die Bebauung von 800 Morgen mit einer Villensiedlung war unrealistisch

VIII. Im Privatwald Gallin entstand die Villenkolonie Wildpark-West

Die Planungen und Vermessungen zum Bau der Villenkolonie Parzellierungsbeginn war der September/Oktober 1931 Das Werbematerial der Wildpark-West Terrainverwertungsgesellschaft Die ersten 150 Parzellen wurden 1933 eingetragen Der Bau der Doppelhäuser in Wildpark-West begann im September 1933 Blockhäuschen am Havelufer durch v. Estorff und Winkler

Die Architekten Otto v. Estorff und Gerhard Winkler Bauten im Bereich Potsdam, errichtet vom Büro v. Estorff und Winkler Zum Werdegang des Potsdamer Architekten Otto v. Estorff Das Wirken zweier Potsdamer Architekten

Ab Herbst 1933 wurde die Villenkolonie Wildpark-West gebaut Zu einigen Bauten in Wildpark-West, Bauaufträge ´Wohnhaus, Landhaus´ Weitere 132 Parzellen wurden im Oktober 1935 im Grundbuch vermerkt Bauberatung und Finanzierung, die Angebote der Siedlungsgesellschaft Zur Lage der einzelnen Grundstücke, beengende Vorschriften

Die ´Märkische Wochenend-G.m.b.H.´ übernahm 1938 das Baugeschehen Die Situation im Siedlungsgebiet Wildpark-West im Jahr 1937 Der Massenaufbauplan für die Villenkolonie aus dem Jahr 1937 Die ´Märkische Wochenend-G.m.b.H.´ und die ´Süd-Berlin-Boden AG´ Die Entwicklung der Bautätigkeit in Wildpark-West Die Architekten v. Estorff & Winkler arbeiteten für die Süd-Berlin-Boden AG Ein Typenhaus nach Plänen der Architekten v. Estorff und Winkler Wilhelm Prinz von Preußen, vorm. Kronprinz, erbte 1939 die unverkauften Parzellen Ein Teil der Parzellen ging 1942 an die ´Märkische Wochenend-G.m.b.H.´ Die Verkäufe von Parzellen in Wildpark-West ab dem Jahr 1942 bis 1947

Die Villenkolonie Wildpark-West bekam ein Gesicht Die Anzahl der Häuser in Wildpark-West bis 1944 Es gab Probleme mit der Bauordnung in der Villenkolonie Die Umgebung war für die neuen Einwohner abgeriegelt Die Verkehrsverhältnisse gaben Anlaß zur Klage Die Verkehrsanbindung der Villenkolonie mit Postbussen im Jahr 1936 Man bemühte sich um ein harmonisches Zusammenleben Der besondere Reiz der Villenkolonie Wildpark-West Der Krieg veränderte das Leben der Menschen Wildpark-West, Rückblick und Informationen

IX. Der Zweite Weltkrieg war zu Ende, Anfänge

Das Jahr nach Kriegsende, 1945/1946 Zeitzeugen-Aussagen: Dokumente der Erinnerung Die Rote Armee kam in den ersten Maitagen 1945 nach Wildpark-West Die Rote Armee marschierte in Wildpark-West ein Einrichtung einer Verkaufs- und Verteilungsstelle in Wildpark-West Lebensmittelmarken für Arbeiter, Angestellte und Kinder/Schüler Die Beschlagnahme der Wohnhäuser in Wildpark-West Die Sorgen in der überfüllten Siedlung, das Leben im Behelfsheim Transportprobleme - war das Fahrrad weg, mußte man zu Fuß gehen Die Siedlung Wildpark-West wurde im Herbst 1945 Sperrgebiet Einschulungen und Schulwegprobleme in Wildpark-West lmprovisieren und überleben

Das Leben im Sperrgebiet Der Kaufmann Christian Bohn wurde aus Wildpark-West ausgewiesen Der ´Brotkrieg´ - wer sollte die Einwohner von Wildpark-West beliefern Unterschriftenlisten sollten im Februar 1948 dem Kaufmann helfen Der ´Kleingärtner-Verein Wildpark-West´ Die Behelfsheime: Die deutschen Einwohner lebten in Holzhütten Hunger war ein schlechter Koch Wildpark-West war ein Paradies für die Kinder ´Hänsel und Gretel´, Theaterspiel im Alten Fährhaus im Herbst 1952 Notizen zum Alten Fährhaus, auch ´Villa Maurus´ genannt

Das vorläufige Ende des Wohnsiedlungsbaus in Wildpark-West Der Massenaufbauplan der v. Estorff und Winkler aus dem Jahr 1946 Das Büro v. Estorff und Winkler arbeitete noch bis 1948 in Potsdam Die Enteignung der Märkischen Wochenend G.m.b.H. von 1946 bis 1950 Die Geltower Gemeindekommission zur Durchführung der Bodenreform Die Märkische Wochenend war bis 1950 in Wildpark-West vertreten Im Jahr 1947 wurden einige Straßennamen geändert Eine Zusammenfassung - Gedenken und Gedanken

Teil 2 - Sonderthemen

X. Die Bootswerft Görrissen, das Haus Gallin

Über die Bootswerft Görrissen Der nordwestliche Winkel des Gallin, das ´Hörnchen´ im Jahr 1683 Auf dem ´Hörnchen´ standen etwa ab 1730 die Scheunen einer Ziegelei Das ´Hörnchen´ im Nordwesten des Gallin hatte eine eigene Geschichte Im Jahr 1926 siedelte sich Wilhelm Görrissen auf Reichsbahngelände an Ein mühsamer Anfang Der Zweite Weltkrieg und seine Auswirkungen Neue Hoffnung in den 60-er Jahren


Das Vorwerk Gallin, das Haus Gallin Die Inventur im Jahr 1715 Die Inventur aus dem Jahr 1722 Eines der drei Bauernhäuser von 1685 war nach 37 Jahren verfallen Zwei Berichte zur Inventur im Jahr 1802 Der Königliche Gutsbezirk Gallin auf dem Urmeßtischblatt des Jahres 1867 Julius Lange beschrieb das ehemalige Vorwerk Gallin im Jahr 1875 Das Meßtischblatt von 1901, das Wohnhaus des Vorwerks von 1903 Die Landschaft um das Vorwerk im Jahr 1901 Der Gallin, Teil des Krongutes Bornstedt-Gallin bis 1931 Ehemaliges Vorwerk Gallin - Zusammenfassung

XI. Die Geschichte vom Entenfang Etablissement

Der Kleine und der Große Entenfang See am Wildpark Das Gelände der Entenfang Seen liegt am Rande des Wildparks Die Planungen der Entenfanganlagen Der 1746 ausgebaute Mönchedamm wurde Werderscher Damm genannt Ab 1746 war der Weg von Geltow nach ´Eichow´ nur für Fußgänger erlaubt Die technische Gestaltung der Fanganlagen Die Methode des Entenfangs Die Fangzeiten für Wildenten und Zugenten Der Alte oder Kleine Entenfang See Die Fangzahlen und die Diskussion um die Kosten des Großen Entenfangs Raubbau am Wildentenbestand in Europa durch ´Vogelkojen´

Der erste Königliche Entenfänger hieß Gottfried Coswig Gottfried Coswig wurde zum Königlichen Entenfänger ernannt Der Bereich des Entenfang Etablissements Gottfried Coswig erhielt vom König ein Jahresgehalt Oberjäger Lindstedt führte einen Kampf gegen den Coswig Der Entenfänger Coswig schrieb einen Brief an den König Entenfänger Gottfried Coswig wehrte sich

Die lange Geschichte des Entenfängers Johann Coswig Der Sohn des Gottfried Coswig wurde im Jahr 1763 der neue Entenfänger Nach Lindstedts Tod hatte Johann Coswig Aufbaupläne Der Streit um die Saubucht Die Grabenschau-Ordnung des Königs von 1782 Johann Coswig wurde zum Graben- und Schleusenaufseher berufen Zukunftssorgen - Entenfänger Coswig schrieb im Jahr 1799 an den König Der Sohn August durfte ab 1799 Amtsgehilfe seines Vaters werden Entenfänger Johann Coswig wollte den Kleinen Entenfang pachten Johann Coswig schrieb wieder einen Brief an den König

Vater Coswig war Entenfänger und Grabenaufseher, sein Sohn wurde sein Gehilfe Johann Coswig wurde 1806 wieder als Grabenaufseher vereidigt Die Franzosen fielen über Preußen her - sieben Jahre Krieg Johann Coswig bekam Streit mit den Bornimer Forstbedienten Inventur im Entenfang Etablissement am Ende des Jahres 1809 Hofmarschall Freiherr von Maltzahn setzte sich für den Coswig ein Die Kurmärkische Regierung wollte den Entenfang schließen Auseinandersetzungen und Wilddieberei auf dem Großen Entenfang Eine kleine Geschichte - Alle meine Entlein schwimmen auf dem See davon

Vater und Sohn Coswig, ihre Jahre von 1819 bis 1839 Johann Coswig beantragte die Festanstellung seines Sohnes August Freiherr von Maltzahn bewirkte die Anstellung des August Das Etablissement Entenfang gehörte 1821 bis 1823 zum Hofmarschallamt August Coswig durfte im Entenfängerhaus eine Schankwirtschaft einrichten Die Gebäude des Etablissements Entenfang wurden baufällig Die letzten vier turbulenten Jahre des Entenfängers August Coswig Brand im Hof des alten Entenfängerhauses 1839, Abrißbestrebungen

Die letzten 32 Jahre des Entenfangs bis zum Jahr 1871 Der Kronprinz pachtete den Entenfang ab April 1840, um ihn zu erhalten Hof-Bauinspektor Ludwig Persius errichtete das neue Entenfängerhaus Friedrich Lindstedt war vorletzter Entenfänger von 1841 bis 1855 Entenfänger/Forsthilfsaufseher Lindstedt geriet in die Mühle der Bürokratie Friedrich Lindstedt kämpfte um seine Existenz und machte Schulden Hilfsjäger Cott wurde 1855 der letzte Entenfänger Im Jahr 1871 entstand das ´Forst Etablissement Entenfang´ für die Fasanerie Zum Abschluß die Legende vom Spuk am Großen Entenfang See

XII. Der Königliche Wildpark, Jagdgebiet der Hohenzollern

Die ´Pirschheyde´, Forst und Jagdgebiet Der große Kurfürst erwarb 1660 die Pirschheide Beschreibung der Karte des Samuel von Suchodoletz von 1680 Das Vorwerk Pirschheide

Die Einrichtung eines Wildgartens auf der Pirschheide Über die Bauten im und am Wildpark

Der Bahnhof Wildpark

Ein hoher Kiefernholzzaun wurde um den Wildpark gezogen Die Angelegenheiten des Wildparks regelte das Oberhofjagdamt Es wurde bestraft, wer den Wildpark unerlaubt betrat Kleine Auslese aus dem Schriftwechsel mit dem Oberhofjagdamt

Das alte Kuhfort hieß im Jahr 1683 ´Kuhe Pfort´ Die Kolonie Kuhfort ab 1775 Der Wildpark im Jahr 1914

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